Vorneweg, so schön, romantisch und beruhigend Kena – Bridge of Spirit aussieht so unglaublich niederschmetternd, demotivieren und verzweifelnd KANN dieses Spiel sein und das ist auch gut so!
Das Action-Adventure aus dem Hause „Ember Lab“ bedient gleich mehrere Fraktionen so erwartet euch ein märchenhaftes Spiel mit wundervollen Rätseln wie in Zelda Spielen mit dem Anspruch von Soulsgames und einem Look als käme es direkt von Disney.
Als Geisterführerin ist es unsere Aufgabe die unruhigen Geister zu beruhigen und in einem kleinen Dorf am Fuße eines Berges wieder für Frieden zu sorgen, nicht allen Geistern muss man hier den Weg mit Nachdruck zeigen, jedoch gibt es viele Begegnungen welche uns sowohl Physisch wie psychisch ins Schwitzen bringen.
Mit zunehmender Befriedung der Geister öffnet sich immer mehr die Spielwelt und lässt uns Stück für Stück immer mehr in die Geschichte eintauchen. Zwar wird einem hier keine unerwartete Wendung wie bei The Sixth Sense um die Ohren geledert aber dafür sind die Sequenzen unglaublich faszinierend Animiert.
Nicht ohne meine Freunde!
Wir sind bei der ganzen Reise aber nicht alleine. Ganz im Stil von Pikmin haben wir die sogenannten Rott um uns, welche uns stets zur Seite stehen und uns im Kampf nur unterstützen statt für uns zu Kämpfen – ebenfalls die Geschichte der Rott endet in einem Wohlig, warmen Ende und gibt auch an dieser Stelle ein absolut schlüssiges Ende.
Ich hoffe sehr auf einen zweiten Teil, weil mich Kena – Bridge of Spirit komplett abgeholt hat, auch wenn ich den Schwierigkeitsgrad zwischendrin dann doch runter drehen musste.
[YouTube Link: https://www.youtube.com/watch?v=pWh5388AEHw ]