Willkommen in der Stadt Oakmont während der 20er Jahre. Eine Stadt in der einem das Wasser fast buchstäblich bis zum Halse steht. In dem Open World Action-Adventure Mystery Horror Spiel (uff) von Frogware spielen wir einen Detektiv, der den mysteriösen Ereignissen von Oakmont nachgeht, weil diese ihn in seinen Träumen verfolgen.
„Wir leben auf einer ruhigen Insel der Unwissenheit in der Mitte eines schwarzen Meeres der Unendlichkeit, und es war uns nicht zugedacht, dass wir weit reisen.“ −H.P. Lovecraft, Cthulhus Ruf
Gameplay
Anders als andere Open World Spiele nimmt uns The Sinking City nicht an die Hand, wir sind nach dem Prolog gänzlichst auf uns alleine gestellt und auch wenn wir einen roten Faden haben, an dem wir uns festhalten können kann hinter jeder Tür ein neuer Hinweis oder eine neue Mission auf uns warten. Das Lösen der Fälle wirkte für mich teilweise zu komplex, aber da ich in dem Genre der Detektiv Games nicht so bewandert bin und The Sinking City meine ersten Gehversuche waren schiebe ich das Problem in meine eigene Tasche.
Der Charakter spielt sich leider etwas ruppig was gegeben falls an der Kamera liegen könnte denn diese lässt uns in bestimmten Situationen keine großen Freiheiten.
Grafik
Das Setting und die dazu entworfene Grafik wirkt stimmig, es gibt Tag und Nacht Wechsel und auch das Wetter ändert sich. Gut es ist meist neblig und regnerisch, aber dies ist wie gesagt stimmig zum Setting. Eine unbekannte Stadt, nur von Wasser umgeben, da kann es eben nicht sonnige 30° im Schatten haben, wenn ein alter Gott die Menschen in den Wahnsinn treibt.
Fazit
Für Neulinge des Genres ist The Sinking City sicherlich nicht der beste Start, allerdings für Liebhaber von Sherlock Holmes und H.P. Lovecraft schon fast ein muss.