»Tun deine Füße nicht weh? Denn du gehst mir schon den ganzen Tag durch den Kopf!« – jeder kennt sie, schlechte Anmachsprüche, die eher einen unangenehmen, ekligen Schauer auslösen als den gewünschten Effekt. Im Live-Action-Spiel Super Seducer verspricht der Pick-Up Artist Richard LaRuina, dass der Spieler die eigenen Kommunikationsfähigkeiten optimieren kann, um Frauen zu verführen. In verschiedenen Szenarien zeigt LaRuina Teile seiner Seduction School – er spricht Frauen in Bars, Parks, auf der Arbeit und in Cafés an und der Spieler entscheidet, welchen Weg der Verführungskünstler einschlägt.
Bei einem Misserfolg erklärt LaRuina genau, was der Spieler falsch gemacht hat und auf welche Signale einer Frau er achten muss, um Erfolg zu haben. So genannte PUA nutzen laut Richard die „if/then“ Taktik – drückt man die richtigen Knöpfe, dann hat man definitiv Erfolg bei der Frau und landet bei ihr. Aus diesem Prinzip entstand das Spiel Super Seducer, das ab dem 6. März 2018 auf Steam veröffentlicht wird.
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Super Seducer enthält acht Stunden Live-Action-Material, 520 Auswahlmöglichkeiten und verschiedene Enden, in denen die Spieler ihre Fähigkeiten testen können. Neben den typischen vulgären Antworten bieten die Szenen stets auch eine harmlosere Variante, die zwar nicht immer zum Erfolg führt, dennoch lange nicht aufgesetzt wirkt.
Playstation 4 Spieler müssen auf das Pick-Up Artist Game verzichten – laut einem Bericht von BBC verhinderte Sony die Veröffentlichung des Spiels im PlayStation Store nach zahlreicher Kritik. Auch die geplante Kickstarter-Kampagne fiel ins Wasser, da der Inhalt gegen die Richtlinien der Webseite verstößt.
Was haltet ihr vom Spiel Super Seducer?